Elancourt – Das Airbus-Konsortium wurde für die dritte Stufe des europaweiten interoperablen mobilen Breitbandprojekts „BroadWay PCP Innovation“ zum Schutz der Bevölkerung und zur Katastrophenhilfe ausgewählt.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Stufe zwei im vergangenen Juli hat das von Airbus vorgelegte Angebot das Technical Validation Committee (TVC) und den Hauptauftraggeber für die letzte Stufe des Programms voll überzeugt. Das Konsortium bewegt sich also zügig auf die dritte und letzte Stufe des Innovationsprojekts zu.
„BroadWay ist ein innovationsgetriebenes Programm zur Gewährleistung der Interoperabilität durch den Einsatz von 4G- und 5G-Technologie für die europaweite Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten mit dem Ziel, ein verbessertes Situationsbewusstsein für Organisationen der öffentlichen Sicherheit zu schaffen“, erklärt Eric Davalo, Head of Europe for Secure Land Communications bei Airbus.
„Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir für die letzte Stufe eines so wichtigen Projekts für europäische missionskritische Breitbandlösungen und grenzüberschreitende Interoperabilität ausgewählt wurden. Die Entscheidung bestätigt die Position von Airbus als europäischer Marktführer für missionskritische Technologien und Lösungen“, fügt Eric Davalo hinzu.
Zwei Konsortien, Airbus und Frequentis, wurden für die letzte Phase ausgewählt, die Anfang Oktober 2021 beginnt und bis Ende September 2022 dauern soll. Die Ergebnisse des Projekts können sofort auf europäischer oder nationaler Ebene genutzt werden.
Das Airbus-Konsortium besteht aus Airbus DS SLC (Frankreich), Belgacom International Carrier Services (BICS) (Belgien) und StreamWide Technology (Frankreich). Pentatech (Polen) und Umlaut (Deutschland) sind als Unterauftragnehmer Teil des Konsortiums.
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